© by Martin Eder

Merkmale, die durch gezieltes Verpaaren gefestigt werden, sind:

• Snow (nicht zu verwechseln mit Mack Snow)
• High Yellow
• Superhypobaldy
• Carrothead/-tail

Es gibt noch andere Linienzuchtmerkmale, das sind in meinen Augen die
wichtigsten.

Zur Erläuterung:

Diese Merkmale sind nicht mit einer Tabelle zu erfassen! Der Leopardgecko
als Terrarientier wurde der Natur entnommen. Man kann sich gut vorstellen,
dass hier vorallem „andersfarbige“ Tiere, z.B. gelbere, weniger stark
gezeichnete (spätere High Yellows) einer Kolonie entnommen wurden.
Diese Tiere hat man dann miteinander verpaart, mit dem Ergebnis, dass sie
noch weniger Zeichnung bekamen und die Färbung intensiver wurde.

Ebenso kann man es sich bei Superhypos vorstellen. Verpaart man Tiere mit
weniger Zeichnung als normal, erhält man irgendwann Geckos, die komplett
zeichnungslos sind, den Superhypobaldy.

Merkmale wie Carrothead oder -tail können durch gezieltes Verpaaren
ebenfalls intensiviert werden.

Da man diese Linienzucht in der Tabelle nicht berücksichtigen kann,
muss man sich einfach vorstellen, was möglich ist.

Verpaart man einen Hypo (weniger als 10 Punkte am Körper) mit einem
Hypo, kann schlüpfen:

• Wildtyp
• Hypo
• Superhypo

Will ich eine Tabelle mit einem Sunglow erstellen, verpaart mit einem
Jungle Albino, berücksichtige ich für die Tabelle, dass ein Sunglow ein
Superhypobaldy Albino ist.
Albino x Albino gibt immer Albino, hier sind Schlüpflinge mit Jungle,
Stripe und wenig Zeichnung (Hybinos), generell farbintensive Tiere zu
erwarten.

Man muss sich hier überraschen lassen!