Rezessiv codominante Vererbung

© by Martin Eder

Hier Kombinationsbeispiele mit den zuvor aufgeführten Merkmalen.
Je mehr genetische Information in einem Gecko steckt, umso
umfangreicher werden die Tabellen.

Beispiel 1:     Giant Albino x Giant het. Albino
Kurzform: gGaa x gGaA

Achtung:
Ein Supergiant kann aufgrund von Größe und Gewicht sehr leicht als solcher
eingeordnet werden. Problematischer ist der Giant. Schwere „normale“ Tiere
sind nicht sofort als „Riesen“ einzustufen, nur weil sie groß sind. Hier muss man
gegebenfalls auch eine Testverpaarung durchführen.

Beispiel 2:     Giant Sunglow x Hybino
Kurzform:     gGaa x ggaa

Die Albinos sind hier Hybinos, ebenso können Sunglows entstehen.
Auf jeden Fall tangerine/orangene Tiere, inwieweit ein Carrothead/-tail
ausgeprägt ist kann man vorher nicht sagen. Hierbei ist auch wieder
wichtig: Trotz der dominanten Vererbung des Giant-Merkmals sind
nur die Hälfte der Tiere Giants! Beim Kauf eines solchen Tieres sollte also
poss. (possible) Giant angegeben sein, da man es einem Schlüpfling
oft nicht ansieht.

Beispiel 3: Mack Snow Raptor x Mack Snow het. Albino/Eclipse
Kurzform:      sSaaee x sSaAeE

Anmerkung:
An diesem Beispiel kann man gut erkennen, wie groß eine Tabelle werden kann.
Je mehr genetische Information möglich ist, umso größer die Kombinationsvielfalt.

Wer sinnvoll züchten will bzw. ein Ziel verfolt, der sollte sich zuvor eine Tabelle
erstellen. Will ich, wi